Parodontitis-
Behandlung

Individuelles Therapieprogramm bei Zahnfleischerkrankungen

Eine Parodontalbehandlung ist keine Standard-Therapie, sondern immer ein individuell ausgerichteter Behandlungsplan in mehreren Stufen – abhängig vom Schweregrad der Parodontitis und anderen Faktoren.

Was ist eine Parodontitis?

Die Parodontitis ("Parodontose") ist eine entzündlich-bakterielle Erkrankung des Zahnbettes. Sie beginnt schleichend und wird oft nicht sofort bemerkt. Die ersten Anzeichen sind geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch, häufiges Zahnfleischbluten und verstärkter Mundgeruch. Dazu kommen im Laufe der Zeit Zahnverlängerungen, Zahnwanderungen und Zahnlockerungen.

Wenn eine Parodontitis nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, führt sie langfristig zum Verlust von Zähnen. Sie auch kann die Gesundheit gefährden und das Risiko für Herzinfarkt, Hirnschlag und andere schwerwiegende Erkrankungen erhöhen.

Aktuelle Daten aus Querschnittsuntersuchungen zeigen, dass in Deutschland nahezu jeder zweite Erwachsene über dem 35. Lebensjahr eine behandlungsbedürftige Parodontitis hat. Rauchen erhöht zudem das Risiko für die Entstehung einer Parodontitis.

Der erste Schritt: eine intensive Vorbehandlung

Unbehandelt kann die Zahnfleischerkrankung (Parodontitis) zum Zahnverlust führen!

Bei Verdacht auf eine Parodontitis wird eine so genannte Vorbehandlung durchgeführt. Dabei werden Zahnstein, weiche Beläge und sonstige Reizfaktoren entfernt und der Patient erhält eine Anleitung zur richtigen Mundhygiene. Zwei bis drei Wochen nach Abschluss der Vorbehandlung muss der Zahnarzt entscheiden,

  1. ob die Mitarbeit des Patienten ausreichend war und ein Erfolg der weiteren Behandlung zu erwarten ist,
  2. ob die Entzündung am Zahnbett auf die ersten, lokalen Maßnahmen angesprochen hat,
  3. ob nach dem Rückgang der entzündeten Schwellung des Zahnfleisches (Pseudotaschen) noch Zahnfleischtaschen (über 4 mm) bestehen.

Für einen langfristigen Erfolg

Der Erfolg einer Parodontalbehandlung hängt von mehreren Faktoren ab. Wie schnell und nachhaltig die Therapie anschlägt, liegt an der Schwere der Parodontitis, am Zustand des Zahnbetts, des Kieferknochens und der Zähne sowie an der Anzahl und Art der krankheitsverursachenden Keime und Bakterien. Eine Voraussetzung für den Erfolg jeder systematischen Behandlung ist die Mitarbeit des Patienten. Dazu zählen eine sorgfältige und korrekte Mundpflege ebenso wie regelmäßige Zahnputzmassage des Zahnfleisches sowie ein gesteigertes Ernährungsbewusstsein und das richtige Kauverhalten.

Unsere Praxis

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Ihre Zahngesundheit liegt uns am Herzen und wir nehmen uns Zeit, Sie ausführlich zu beraten und die beste, individuelle Lösung für Sie zu finden.

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